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Inspirationen Ethik, Inspiration Seele, Inspirationen Körper, Inspirationen Geist, Allgemein, Inspirationen

Ein Besuch der “Körperwelten” und ein neuer Blick…

Herbstferien 2022. Drei Tage Berlin mit meinem 17jährigen Sohn. Berlin ist ein Hotspot deutscher Politik und Geschichte, bietet viele Museen und Studienorte zu den Themen Natur- und Kulturgeschichte und ist ein wirklich inspirierender, lebendiger und belebender Brennpunkt unserer Multi-Kulti-Gesellschaft.

Im Erdgeschoss des Fernsehturms haben wir die Ausstellung “Körperwelten“, die vor Jahren auf Tourneee ging, besucht. Und dieser Besuch war “Mind-blowing” – anders als erwartet: Keine Spur von Ekel oder moralischen Bedenken (hier werden ja echte Körper plastiniert und ausgestellt). Einfach nur Staunen und Bewunderung:

  • unzählige Knochen und Gelenke
  • Muskulatur, Sehnen, Knorpel und Faszien
  • Atem-, Verdauungs-, Reproduktions- und Blutsystem
  • Neuronales System: Nerven und Gehirn
  • von der befruchteten Eizelle über den Fötus zum geborenen Menschen
  • Menschliche Bedürfnisse: zwischen Extase und Kontrolle, Lustgewinnung und Schmerzlinderung, Mechanismen des Glücks

Und als ich das sah: Kein Zufall, kein Experiment des Kosmos. Das ist unendlich intelligent – jenseits des Menschen-Möglichen: Entwickelt, gemacht und konstruiert. Und was passiert mit mir, wenn ich dieses Wunder wirklich sehe? Ich möchte mein Leben und das meiner Mitmenschen feiern und zur Entfaltung beitragen. Keine Zeit für Depression, Repression oder Mord oder Krieg.

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Inspirationen Geist, Allgemein

Kraft der Gedanken – positives Denken

Als Student erklärte mir meine Gesangslehrerin, dass das Leben genau genommen ein Kampf sei – man arbeite und kämpfe sich (gegen was auch immer) durch und einer meiner Orgellehrer bedauerte die Existenz von Emotionen (“Ach, wenn es die Emotionen nicht gäbe, könnten wir viel besser Orgel spielen und funktionieren”). Und schon damals fühlte ich, dass man seine Lebenszeit auch anders denken und bewerten kann – ich war mitleidig berührt. Ich war aber weit davon entfernt, etwas Kluges dazu zu sagen. Mir blieb nur das sprachlose Gefühl und es sagte in mir: „Nö!“.

Heute würde ich sagen: “Ja, es gibt Teile im Leben, die mit Kampf zu tun haben können – z.B. der Beruf. Der Beruf (oder auch die Arbeitslosigkeit) ist aber nicht das Leben. Das Leben an sich ist erst einmal ein gnadenvolles Geschenk und wir sollten die vielen Aspekte nicht in einen Topf werfen. Und ja, Emotionen erscheinen manchmal hinderlich und doch: Was währen wir ohne unsere Gefühle und wie können wir sie nutzen?” Leben in Form von Köper, Gefühlen und Gedanken ist ein unglaubliches Geschenk und Ereignis, trotz aller Einschränkungen.

In der yogischen Überlieferung gehören Denken und Fühlen zusammen: Gedanken erzeugen Gefühle und Gefühle erzeugen Gedanken. Ein Ziel des intellektuellen Jnana-Yoga ist die “richtige Unterscheidungskraft”, die letztlich zur Weisheit führt und hier geht es um die “Kraft der Gedanken”. Im Hatha-Yoga werden 5 Säulen benannt und geübt und das Thema “Denken” kommt vor, ich durfte sie in meiner Ausbildung als die “5 Richtigen” kennenlernen:

  1. richtige Ernährung
  2. richtige Bewegung
  3. richtiges Atmen
  4. richtiges Entspannen
  5. richtiges Meditieren & positives Denken

Stimmen in mir und um mich herum kommentieren “positives Denken” etwa so: “Wer immer Positives sieht und danach lebt, verkennt die eigentliche Wahrheit. Die eigentliche Wahrheit ist negativ – dafür gibt es ja unzählige Beispiele. Eigentlich ist positives Denken eine Art der Verdrängung und Audruck der Dummheit. Positiv Denkende mögen ein glückliches Leben führen, aber sie können die Probleme der Welt weder sehen noch lösen. Sie schauen durch eine rosa-rote Brille.”

Kennst du diese Vorbehalte? In der Liedzeile von Robert Schubert “Ihr lacht wohl über den Träumer, der Blumen im Winter sah…” ist das auf den Punkt gebracht: Positiv denken heißt, “Blumen im Winter zu sehen” und ja: Wer einige Winter (Lebensjahre) hinter sich gebracht hat weiß, dass das so ist – die Blumen werden wachsen. Nicht morgen aber bald. Viel Spaß mit der Liedinterpretation von Jonas Kaufmann: “Ich träumte von bunten Blumen”.

Drei positive Gedanken, die die unten verlinkten Youtube-Videos vorbereiten:

  • Problemorientierung versus Lösungsorientierung: Der Beginn unserer abendländlichen Psychologie hat sich mit der Beschreibung von Problemen/Anomalien und möglichen Auswegen (Therapien) beschäftigt mit wertvollen Einsichten. Martin Seligman hat die “positive Psychologie” begründet: Lasst uns die Menschen befragen, die sich als glücklich bezeichnen und von ihnen lernen – und diese Betrachtung ergänzt das alte Bild: Pädagogen und Psychologen haben seitdem die Wahl, sich am Positiven und an den Ressourcen der Menschen zu orientieren oder die Liste der Defizite weiter zu beschreiben und zu therapieren. Beide Fähigkeiten wünsche ich mir auch von unseren Politiker:Innen: Ordnet die Probleme euren Visionen unter…
  • Gedanken haben eine messbare Wirkung: Bahnbrechend finde ich die Behauptung, dass unsere (selbst gewählten) Gedanken unser Hirn formen. Und unser Hirn formt unser Erleben, unseren gesundheitlichen Zustand und unsere Handlungsmuster. “Placebo” ist keine Illusion oder ein Selbstbetrug, sondern eine messbare und nutzbare Ressource.

low angle photography of grey and black tunnel overlooking white cloudy and blue sky
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Spiritualität – Wahrnehmen der Lücken im Netz der Erkenntnis

Es gibt das Yoga der Hingabe (Bhakti), das Yoga des Körpers (Hatha, Kundalini), das Yoga des Klanges (Nada), das Yoga des selbstlosen Dienens (Karma)… und das Yoga des Verstandes (Jnana). Wege zur Gesundheit und zum Wohlsein gehören zu jedem Yogaweg, der in Richtung Selbstverwirklichung führt (dazu später mehr). Über Worte und Konzepte nachzudenken, ist der Bereich des Jnana-Yogas für diejenigen, deren Geist unruhig nach Antworten sucht und “kognitive Dissonanzen” zu überwinden sucht.

In diesem Sinne: Was ist Spiritualität?

Vorweg: Spiritualität heißt nicht, einer Religion, Tradition oder einer allgemeinen oder eigenen Phantasie zu folgen, die Ideen und Geschichten pflegt über die Dinge, die wir nicht wissen (Glaubenssysteme). Spiritualität ist auch unabhänigig von Kleidung, Accessoirs, Sprachduktus, Räucherwerk oder Musik. Sich in diesen Systemen zu bewegen und sich evtl. wohlzufühlen ist fein, aber nicht der Kern von Spiritualität. Traditionen, Psychologien und Philosophien sind aber oft gute Wegweiser – man studiert sie und geht dann weiter…

Spiritualität heißt, seine Aufmerksamkeit zu richten auf das, was jenseits des Physischen liegt. Unsere Sinne bringen uns in Kontakt mit der Welt um uns, unser Wissen und Denken ist erlernt und unser Fühlen ist eine Folge daraus. All diese Eindrücke (Samskaras) bestimmen unser Fühlen, Denken und Handeln in dieser Welt (Ego, Ich, Identität). Es liegt nahe zu sehen, dass die Natur dieser Eindrücke sehr begrenzt und kulturell/historisch bedingt ist. Aus dem anfänglich groben Wissen, Denken und Fühlen ist im Laufe der Menschheitsgeschichte ein sehr feines und engmaschiges Netz entstanden. Ich verstehe das aktuell moderne Verlangen von Mitmenschen, sich auf das anfängliche und grobe Wissen zu besinnen (“back to the roots”), doch das Wesen eines Netzes – wie weit oder eng auch immer – besteht in dessen Lücken. Auf einen “Rest des Messbaren” weist die Unschärfetheorie von Werner Heisenberg hin, den wir auch einfach im Bereich der Philosophie übernehmen dürfen: Es gibt Lücken.

Und diese Lücken könnten wir den Bereich der Spiritualität nennen. Wir füllen sie nicht mit Spekulationen, auftauchenden Phantasien oder tradierten Geschichten, sondern richten einfach unsere Aufmerksamkeit darauf. Diese Lücken scheinen gefüllt zu sein mit Zufällen, Chaos, Kreativität, Potential, Unvorhersehbarem und mit dem Phänomen des Lebens selbst – interessant, dass die Fragen “Was ist Leben überhaupt?”, “Wie funktioniert Leben?” und “Was ist Bewusstsein?” zumindest meines Wissens nach nicht beantwortet sind. In den Lücken unseres Netzes der Erkenntnis finden sich die größten Geheimnisse, die evident und sichtbar um uns herum gegenwärtig sind: Eine schöpferische Intelligenz, eine Energie, die Dasein, Leben und Bewusstsein ermöglicht. “Wer Augen hat zu sehen, der sehe…” – wir sehen das überall – auf der Straße, im Garten, im Wald, in unseren Mitmenschen, in unseren Kindern, im Armeisenhaufen, im Nachthimmel… überall.

Das Bedeutet Spiritualität: Eine verbindende Aufmerksamkeit auf das, was unser Geist auch mit technischer Hilfe nicht messen, fassen und interpretieren kann und ein Lossagen von vorgeschlagenen Lösungen und Geschichten – es tut weh, wenn Menschen sich fest machen in mehr oder weniger dogmatischen Gemeinschaften oder Glaubensgebäuden und sich darin verhäddern. Spiritualität drängt in die Weite, atmet Freiheit und weiß, dass jetzt Geglaubtes morgen überwunden werden wird. Sie erkennt Grenzen als selbst erschaffene Konstrukte und ent-grenzt sie: Gewahrsein und Wachstum.

Oben wurde das Wort “Selbstverwirklichung” als Ziel der Yogawege genannt: Natürlich gehen wir in der Frage des Überlebens mit dem Netz der Erkenntnis um, wir lernen das Material kennen und interessieren uns für die Knotenpunkte: Wie backe ich ein Brot und was muss ich wissen, um eine Rakete in den Weltraum fliegen zu lassen und wie war noch mein WLan-Passwort?…

Yoga lehrt aber, das auch einmal loszulassen und den mysteriösen (mystischen) Raum wahrzunehmen. Wenn wir das praktizieren, wird das in uns wachsen, was wir “menschlich” oder manchmal auch “göttlich” nennen: Wissen, Güte, Vertrauen, Energie, Liebe, Kreativität… Es wird sich von selbst in uns das realisieren, was in uns wunderbar angelegt ist ganz verschiedenen Ausdrucksformen und Blüten. Dazu ist es nicht nötig, Vorbildern zu folgen. Die Saat dazu liegt in jedem von uns – in jedem.

Newsletter, Allgemein

Newsletter 04/2022 – Pazifismus



Liebe Yoginis und Yogis,

Krieg findet dann statt, wenn Menschen zu Waffen greifen und bereit sind, diese gegen andere Menschen einzusetzen. Meistens tun sie das, wenn irgendeine Hoheit aus irgendwelchen Gründen einen Befehl dazu gegeben hat und Gründe: “Die da sind böse und wir sind gut.”.

Und würde eine laute Stimme donnernd um den Globus hallen: “Was tut ihr da?”, würden vermutlich viele ihre Waffen entwaffnet fallen lassen: “Och ja, war doof. Habe mich da in etwas verrannt. Sorry…”.

Frieden ist nur dann wirklich möglich, wenn Menschen moralisch erwachen und keinem Tötungsbefehl mehr folgen – niemals. Weil es das “du sollst nicht töten” gibt, weil es “Ahimsa” gibt. Weil es persönlich ungut und wenig weise ist, ein Mörder zu werden oder ermordet zu werden. Weil wir verstehen, dass das Unsinn ist. Weil es verantwortungslos ist, die Familie zu verlassen oder an der Grenzen abzusetzen, um für einen “höheren Zweck” zu töten oder zu verteidigen.

Ich weiß, dass die Idee des bedingungslosen Pazifismus sich erklären muss angesichts der Feindseligkeit. Ich weiß auch, dass einfache Verteilungsprobleme von Geld und Nahrungsmitteln bereits Krieg bedeuten; aktuell kann unser Planet die Menschheit zweifach ernähren – Problem: Die einen werfen weg oder horten, was andere bräuchten. Ich wähle die Reinkarnation und werde in 2000 Jahren noch mal nachschauen – schöner Gedanke, da gibt es Hoffnungen…

Lasst uns in uns selbst und im eigenen Kreis Frieden schließen und Gerechtigkeit üben! OM Shanti.

Viel Freude! Euer Lars für die YogaBridge-Paderborn

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Guten-Morgen-Yoga https://discord.gg/9rPYC7EvGy Lass uns gemeinsam dynamisch in den Tag starten! Die Asanas optimieren den Energiefluss und sorgen für gute Beweglichkeit. Kräftigende, dynamische Übungen sowie eine kurze Meditation geben dir den richtigen Kick für den Start ins Wochenende    
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Schenke Dir selbst die Zeit, lerne zu entspannen und entdecke, wie Du Deine Energien positiv lenken kannst.

Die Babys sind dabei, können jederzeit versorgt werden, während die Mutter Yoga übt, sich somit stärkt, entspannt und Energie tankt.

In den Kursen wird Hatha-Yoga gelehrt.. Dazu gehören: Körperstellungen, Atmung, Entspannung, Ernährung, pos. Denken/Meditation.

Es fördert auf sanfte Weise Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein. Durch das Nachinnenspüren werden innere Heilkräfte, Wohlbefinden und Positivität aktiviert.

Der Kurs ist kein Ersatz für die Rückbildungskurse, wir nehmen aber viel Rücksicht auf das Rückbildungsgeschehen. Yoga bewegt den ganzen Körper (auch Rücken, Schultern, Nacken,…), hilft anzunehmen was ist und verhilft zur Gelassenheit im Alltag.

Yoga ist für jeden geeignet!

Der Kurs findet montags von 10.45-12.15 als fortlaufender Kurs statt, ein Einstieg ist jederzeit möchlich.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung wende dich bitte direkt an die Kursleiterin Elisabeth Hövener

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Einstieg & Probestunde jederzeit möglich
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“Yoga flow” mit Lothar – Livestream for free (Montags, 19-20 Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn
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Die YogaBridge-Paderborn bringt die Angebote von aktuell 14 Yogalehrer*innen zusammen und lädt euch dazu ein: Macht mit, sagt es gerne weiter und meldet euch, wenn ihr selbst passende Angebote anbieten möchtet.


Alles Gute und Liebe,

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Lars für die YogaBridge-Paderborn

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… dem eigenen Bild entgegenwachsen

Gert Scobel nutzt die Herausforderung des Russland-Ukraine-Kriegs zur gesellschaftlichen Selbstreflexion. Eine interessante Analyse der Situation im März 2022. In Krisen greifen wir Menschen reflexartig auf alte Verhaltensweisen zurück…

Ein Satz aus Scobels Beitrag hat mich nicht losgelassen:

“Geist ist die Fähigkeit, einem Bild, das wir uns von uns und dem Leben selbst machen, zu folgen.” (Markus Gabriel). Oder so: Wir Menschen erzählen uns Geschichten über uns selbst, denen wir folgen. Das ist für uns Yogis wirklich interessant!

DAS Ziel im Yoga – mit seinen körperlichen und mentalen Tools und Tipps – ist es, den “Geist zur Ruhe kommen zu lassen” (Patanjali). Die “Fähigkeiten”, wie der Philosoph Markus Gabriel sie nennt, sollen im Yoga” schlicht zur Ruhe kommen und schweigen: Keine Bilder…

Im yogischen Kontext sehen wir keine Identifikation mit dem, was unser “Geist” uns vorspielt. “Moksha” heißt “Befreiung” von eben diesen eigenen Zuschreibungen, Befreiung von den Geschichten und Bildern, die eine Identität suggerieren. Wie frei wären wir, wenn wir unseren Bildern nicht mehr glauben und ihnen nicht mehr folgen würden? Wie frei wären wir, wenn wir unsere Identität auflösen und unseren Konditionen entwachsen würden? Geschlecht, Nationalität, Familie, Mensch oder Tier… das wäre irgendwie nicht mehr so bedeutsam. Herausfordernde Fragen in unseren Zeiten: Menschen suchen mehr denn je nach Identität. Wer hält es aus, keine definierte Identität zu haben und frei zu leben?

Und bis wir diese Freiheit von Identität erreicht haben arbeiten wir im Yoga mit vielen verbindenden Mantras und malen weite Bilder von uns selbst (da hat Markus Gabriel Recht – das ist eine Fähigkeit!). Wir übersteigen unsere “identitäre” Enge, in dem wir bestimmte Worte singend oder rezitierend wiederholen: “Ich bin reines Bewusstsein, Liebe, Güte, OM, Shanti, Sat chit ananda, Soham, Sat nam, ich überschreite meine Grenzen und komme in die Verbindung (Yoga bedeutet Einheit)”.

Und wir rezitieren und singen so lange, bis wir das verstanden haben. Und danach singen wir, weil es einfach schön ist…

Newsletter, Allgemein

Newsletter 03/2022 – dem eigenem Bild entgegenwachsen



Liebe Yoginis und Yogis,

am Intro für diesen Newsletter habe ich lange gesessen und etliches getippt und wieder verworfen: Gesundheit und Krankheit liegen ebenso nah beieinander wie Krieg und Frieden und Glück und Unglück und Entfaltung und Zurückhaltung. Und Vieles ließe sich hier schreiben – lassen wir das an dieser Stelle einfach mal sein. In diesem Newsletter geht es um Yoga – um einen Weg zu Gesundheit, zu Frieden, zu Glück und zur Entfaltung.

peace sign banner covered in flowers
Photo by cottonbro on Pexels.com

Nur eine schöne Sache: Als Lehrer an einer Schule fragte ich meine Klasse “Wie geht ihr eigentlich persönlich mit dem Krieg um und mit den vielen Informationen und Meinungen?” Eine Schülerin: “Ich habe sofort ein Peace-Symbol an meine Fensterscheibe gemalt.” Da findet jemand eine Sprache und setzt ein Zeichen. Diese Entschlossenheit hat mich berührt.

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Newsletter 01/2022 – Du bist gesegnet, ein Segen bist du!



Liebe Yoginis und Yogis,

mit dem Newsletter für den Januar 2022 halten wir es einfach mal kurz und wir hoffen, dass uns unser Terminkalender und unser Wunsch uns ganz bald wieder zueinander führt.

“Du bist gesegnet – ein Segen bist du!”

Mit diesem anrührendem Lied/Mantra durfte ich eine Gemeinde in Paderborn ins neue Jahr einstimmen: “Du bist gesegnet, ein Segen bist Du!” Manchmal braucht es jemanden, der/die es einem einfach sagt und und uns erinnert: Lasst es uns sagen und weitergeben…

Lassen wir es – ohne Kommentar – einfach wirken.

Viel Freude!


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Advent: Den Sternen folgen – sich binden und loslassen

Zur Adventszeit fallen mir wieder die alten Geschichten ein – und jedes Jahr entfalten sie einen neuen Zauber. Jetzt geht es um die drei heiligen drei Könige – Kaspar, Melchior und Balthasar machen sich auf, um das Göttliche in Gestalt eines Kindes zu finden. Sie finden es inmitten der Natur zwischen Ochs und Esel und Schafen und Hirten. Sie verschenken ihre Gaben: Gold, Myrrhe und Weihrauch. Wir schauen auf diese Geschichte als eine mystische Reise nach Innen: Menschen finden das Göttliche in sich selbst.

Die “Gaben” oder Früchte dieser Reise sind Gold, Myrrhe und Weihrauch. Gold ist die Verbindung mit dieser Welt im Überfluss. Das desinfizierende Harz der Myrrhe steht seit dem Mittelalter für Heilung und der aufsteigende Duft des Weihrauchs steht von jeh her als Zeichen der Verbindung mit Gott. Und dies sind die Früchte der inneren Reise zum Göttlichen in uns Selbst: Leben im Überfluss, Gesundheit und Verbundenheit mit Gott. Es ist bedeutsam, dass diese 3 Dinge nicht als Ziele dargestellt werden, sondern als Früchte oder Geschenke.

Und das Göttliche, das wir in uns selbst finden dürfen, ist unaufdringlich, frisch und neu und strahlend und für alle erreichbar. Es wird gefunden nicht im Getöse des Alltags, sondern in der stillen Anmut der Natur, im eigenem Innenraum. Was für eine wunderbare Symbolik. Wie finden wir Auswege aus dem Alltag, wie finden wir in unsere Stille?

Und wir machen uns wie die drei Wiesen (oder auch “Magier” genannt) auf die Reise, indem wir sowohl “Altes” verlassen und uns gleichzeitig an die Sterne heften und ihnen folgen. Sterne sind von jeh her “jenseits” unserer Welt, fest im Universum verankert, unverrückbar und sie erscheinen ewig. So, wie sie einst Reisenden und Seefahrern ein fester Orientierungspunkt waren, stehen die Sterne auch als Orientierungspunkte für unsere innere Lebensreise. Woran mache ich mich fest? Woran orientierst du dich?

Unser Geist (Verstand/Gefühl) hat die Eigenart, sich immer an etwas zu binden: An die Anerkennung durch die Mitmenschen, an den nächsten Karrieresprung, an gute oder ungute Glaubenssätze, an die nächste Party, das Haus und vieles mehr. Und wir bemerken, dass Anerkennung, Karriere, Glaubenssätze, Parties, Häuser etc. gut sind, aber auch zerbrechliche Ziele darstellen. Mal erreichen wir sie nicht, mal erreichen wir sie und schon drängen sich neue kleine “Sterne” auf. Wenn wir darüber nachdenken, bemerken wir, dass diese Ziele mächtig viel Unruhe in uns erzeugen können: “Mensch, ärgere dich nicht” heißt es im “Spiel des Lebens”. Und dieses Spiel wird Maya genannt – “Spiel” oder “Illusion”.

Um diese Bindung an “zerbrechliche Ziele” zu lösen und Ruhe zu finden – so wird es im Yoga gesagt – ist es nötig, eine “höhere” Bindung einzugehen; die kleinen Ziele verlieren ihre Bedeutung, wenn wir uns auf Höheres ausrichten.

Dabei gibt es keine Vorschriften, was das sein soll. Ob du nun bewusst die “drei Transzendentalen” (das Schöne, das Wahre und das Gute) bewusst lebst, oder bewusst als Humanist durch dein Leben reist oder zu einer religiösen Form des Unendlichen/Göttlichen tendierst oder die Liebe in deine Lebensmitte stellst. Es geht darum, dass du als Mensch die Möglichkeit hast, bewusst und jeden Tag neu in eine Richtung gehen kannst, die den Alltag und dein eigenes Leben transzendiert.

Yoga bietet dir viele Übungen, mit denen du auf dieser Reise weiter kommen kannst. Yoga heißt “Einheit”. Welchem Stern möchtest du in dieser Adventszeit folgen?

field of plants
Inspirationen Hintergründe, Allgemein

Yoga, damit dein eigentliches “Ich” hindurchscheint

Die meisten Menschen kommen zum Yoga aus zwei Gründen: körperliche und/oder geistige (seelische) Beschwerden. Dazu gibt es den Wunsch, etwas selbst dagegen und für die Gesundheit zu tun. Oft folgt der medizinischen, pharmazeutischen oder psychologischen Behandlung der Rat des Arztes: “Probieren Sie mal Yoga aus.” Ja, und manche kommen ganz ohne Beschwerden zum Yoga – sie ahnen aber, dass das Übungssystem Türen öffnen kann zu mehr Freude, Leichtigkeit und Klarheit im Leben.

Das Schöne daran ist, dass es funktioniert! Yoga fördert die Fähigkeit, körperlich und geistig zu entspannen; gleichzeitig wird der Körper auf allen Ebenen elastischer und kräftiger. Muskuläre Dysbalancen werden ausgeglichen.

Die yogischen Philosphien gehen davon aus, dass unser eigentlicher Zustand die Freude ist, die Wonne und Glückseligkeit. Was uns davon trennt, lassen wir selbst in uns entstehen: Gedanken, Emotionen und ein Körper, der uns Probleme bereitet. Yoga ist also ein Übungsweg, mit dem wir Hinderliches abbauen, damit unser eigentliches “Ich” durchscheinen kann. Es gibt dazu einen schönen Vergleich mit einem Gärtner:

Ein Gärtner soll ein prächtiges Blumenbeet bereiten. Tatsächlich beschäftigt er sich kaum mit dem Thema “Blumen”. Seine Kunst ist es, die Voraussetzungen für das Erblühen zu schaffen. Er arbeitet mit dem Mutterboden, mit Wasser. Er entfernt alles, was den Blumen schaden und am Wachstum hindern könnte. Und er säht die Samen und umhegt sie. Wachsen und Blühen liegen nicht in seiner Hand. Auch wird er an den ersten Trieben nicht ziehen, um die Sache zu beschleunigen. Er beschäftigt sich mit den Voraussetzungen, der Rest geschieht von allene.

Und ebenso ist es im Yoga: Wir wissen, dass Aufblühen und Freude in uns kommen wird, aber wir beschäftigen uns konsequent mit den Voraussetzungen. Unser “Mutterboden” ist die Ethik, der Körper und unser Geist.

  1. Ethik: Wenn du dein alltägliches Leben in Übereinstimmung mit dir selbst lebst, kann Freude wachsen. In den Yamas und Niyamas werden Empfehlungen für deine Lebensführung ausgesprochen. Praktiziere und konsumiere: Gewaltlosigkeit, Reinheit, nicht Wegnehmen, Enthaltsamkeit, Nicht-Gier, Reinheit, Zufriedenheit, Disziplin, Selbsterforschung, Gottvertrauen.
  2. Körper: Die Körper- und Atemübungen helfen dir dabei, deinen Körper zu pflegen, Schmerzen und Krankheiten so lange es geht fern zu halten.
  3. Geist: Jeden Tag erleben wir viele Auf- und Abwärtsbewegungen unseres Geistes in Form von Gefühlen und Gedanken. Fast automatisch, unwillkürlich und unbewusst enstehen diese Wellen. Wenn wir lernen, unseren Geist ruhig zu halten, können wir aus diesen unbewussten Bewegungen aussteigen. Im Yoga kommt auch der Geist zur Ruhe.

Wir können also wie ein Gärtner mit unserer Yogapraxis die Voraussetzungen für unser eigenes Wachstum pflegen durch eine ethisches Lebensweise, durch die Pflege des Körpers und durch die Übung unseres Geistes.

Viel Freude dabei!

Newsletter, Allgemein

Newsletter 10/2021 – Meditation



Liebe Yoginis und Yogis,

Einen lieben Dank an Tracy – das “Happiness-Festival” war auch in diesem Jahr eine wunderbare Zeit des Zusammenkommens. Und danke an alle, die da waren.

Wenn wir “Namaste” sagen, lassen wir unsere Begrenztheiten hinter uns und begegenen uns im gemeinsamen Kern, den wir teilen und der wir wesentlich sind: Ganzheit, Freude, Liebe und Licht. Und davon war so viel zu spüren: NAMASTE!

In unseren Monatstipps geht es um das Thema “Meditation”: Kathrin bietet dir hierzu eine Online-Weiterbildung zur Meditationsleiter*in an. Zudem kannst du mit ihrer Phantasiereise “Im Flow – im Lebensfluss” direkt einsteigen.

Hintergründe zum Thema “Rückzug der Sinne, Konzentration, Meditation und Samadhi”.

Viel Freude damit!

Wir sehen uns!


der besondere Tipp

besondere Orte, besondere Themen, Kooperationsprojekte der YogaBridge-Paderborn…

“Heilsingkreis” mit David Ikonomou (Fr., 24.02.2023, 19:15-21:15 Uhr)

https://fb.me/e/4wCFCI4EY  Seminarleitung: David Ikonomou 
ist Musiker, Yogalehrer und leitet seit über einem Jahrzehnt Singkreise, wo er kraftvolle & transformative Räume

Impuls des Monats

eine gute Idee für einen Monat…


Angebote

zu den Angeboten von Ishanath (Gründer der YogaBridge international)

Apr
27
Sa
“Guten-Morgen Yoga” mit Barbara (fortlaufend außer Feiertags, Samstags 9-10 Uhr) @ online per Discord
Apr 27 um 9:00 – 10:00
"Guten-Morgen Yoga" mit Barbara (fortlaufend außer Feiertags, Samstags 9-10 Uhr) @ online per Discord

Guten-Morgen-Yoga

https://discord.gg/9rPYC7EvGy

Lass uns gemeinsam dynamisch in den Tag starten! Die Asanas optimieren den Energiefluss und sorgen für gute Beweglichkeit. Kräftigende, dynamische Übungen sowie eine kurze Meditation geben dir den richtigen Kick für den Start ins Wochenende

 

 

Apr
29
Mo
“Yoga für Schwangere” mit Lisa (Mo., 9 Uhr, fortlaufend außer Ferien) @ Zoom und Hebammenpraxis Lebensraum Scharmede
Apr 29 um 9:00 – 10:30
“Yoga für Mamas mit Baby” mit Lisa (Montags 11-12:30, fortlaufend außer Ferien) @ ZOOM und Hebammenpraxis Salzkotten
Apr 29 um 11:00 – 12:30
"Yoga für Mamas mit Baby" mit Lisa (Montags 11-12:30, fortlaufend außer Ferien) @ ZOOM und Hebammenpraxis Salzkotten

Schenke Dir selbst die Zeit, lerne zu entspannen und entdecke, wie Du Deine Energien positiv lenken kannst.

Die Babys sind dabei, können jederzeit versorgt werden, während die Mutter Yoga übt, sich somit stärkt, entspannt und Energie tankt.

In den Kursen wird Hatha-Yoga gelehrt.. Dazu gehören: Körperstellungen, Atmung, Entspannung, Ernährung, pos. Denken/Meditation.

Es fördert auf sanfte Weise Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein. Durch das Nachinnenspüren werden innere Heilkräfte, Wohlbefinden und Positivität aktiviert.

Der Kurs ist kein Ersatz für die Rückbildungskurse, wir nehmen aber viel Rücksicht auf das Rückbildungsgeschehen. Yoga bewegt den ganzen Körper (auch Rücken, Schultern, Nacken,…), hilft anzunehmen was ist und verhilft zur Gelassenheit im Alltag.

Yoga ist für jeden geeignet!

Der Kurs findet montags von 10.45-12.15 als fortlaufender Kurs statt, ein Einstieg ist jederzeit möchlich.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung wende dich bitte direkt an die Kursleiterin Elisabeth Hövener

“klassisches Yoga” mit Lisa (Mo., 18 Uhr, fortlaufend außer Ferien) @ ZOOM und Begegnungsstätte Verne
Apr 29 um 18:00 – 19:30
“Kundalini-Yoga” mit Kirsten (fortlaufend, montags 19:00-20:30 Uhr) @ ZOOM
Apr 29 um 19:00 – 20:30
"Kundalini-Yoga" mit Kirsten (fortlaufend, montags 19:00-20:30 Uhr) @ ZOOM

Einstieg & Probestunde jederzeit möglich
Anmeldung erforderlich

“Yoga flow” mit Lothar – Livestream for free (Montags, 19-20 Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn
Apr 29 um 19:00 – 20:00
"Yoga flow" mit Lothar - Livestream for free (Montags, 19-20 Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn

hier der Online-Link:

https://us02web.zoom.us/j/84852966364?pwd=SjRjTFYwWVNCckYrdVdOM2luYjlrZz09%20

“Kundalini Yoga” mit Tracy (Montags, 19:30-21:00 Uhr) @ ZOOM
Apr 29 um 19:30 – 21:00
“Yoga – Relax” mit Barbara (fortlaufend, Montags 19:30-20:45 Uhr) @ Yogaraum Atteln
Apr 29 um 19:30 – 20:45
“klassisches Yoga” mit Lisa (Mo., 20 Uhr, fortlaufend außer Ferien) @ ZOOM und Begegnungsstätte Verne
Apr 29 um 20:00 – 21:30
“Meditation des Yoga” mit Lothar – Livestream for free (Montags, 20:10-21 Uhr) Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn
Apr 29 um 20:10 – 21:00
"Meditation des Yoga" mit Lothar - Livestream for free (Montags, 20:10-21 Uhr) Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn

hier der Online-Link:

https://us02web.zoom.us/j/85485378828?pwd=eGdmMENmVm1xQkh1K2JxTkR0TlEwdz09


Alles Gute und Liebe,

OM Shanti und Sat Nam!

Lars für die YogaBridge-Paderborn