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Im Gleichgewicht in der Raute: Ich-Du, Wir-Transzendenz

In der vorgestellten Raute zeichnen wir von links nach rechts das Spannungsfeld von „Ich“ und „Du“. Unten markieren wir das „Wir“ (die Gesellschaft) und oben tragen wir die „Transzendenz“ (Ideale, Religion) ein.

Vielleicht sind das vier wesentliche Punkte, zwischen denen wir uns bewegen – und gerne im ausgewogenen Gleichgewicht bleiben. Und alle vier Pole sind potentielle Bereiche der Spekulation – eine Arbeit mit vier Unbekannten, leider…

Ja, „Gleichgewicht“ wird mehr und mehr ein Thema angesichts der vielen Eingaben und Einflussnahmen.

Mal leben wir sehr Ich-bezogen, mal gehen wir in den Beziehungen sehr nah an das Du heran. Manchmal sind wir sehr angeheftet an den gesellschaftlichen Themen des Wir und oft lese ich Beiträge, die sich fast ausschließlich mit den Ideen der Transzendenz (Ideale, Religion) beschäftigen. Wie würde sich ein Zustand anfühlen, der genau in der Mitte stattfindet?

Die goldene Mitte entfaltet sich in unserem Leben, wenn diese vier Kräfte im Gleichgewicht halten. Die Mitte zu halten bedeutet mentale Arbeit und – ja – Verzicht: Die Mitte bezeichnet die ebenmäßige Entfernung (!) zu ihren Bezugspunkten.

Assoziiere gerne mal zu den vier Polen … und verschiebe die eingezeichnete Mitte hier und dorthin. Was geschieht?