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Inspirationen Hintergründe, Allgemein

Yoga, damit dein eigentliches “Ich” hindurchscheint

Die meisten Menschen kommen zum Yoga aus zwei Gründen: körperliche und/oder geistige (seelische) Beschwerden. Dazu gibt es den Wunsch, etwas selbst dagegen und für die Gesundheit zu tun. Oft folgt der medizinischen, pharmazeutischen oder psychologischen Behandlung der Rat des Arztes: “Probieren Sie mal Yoga aus.” Ja, und manche kommen ganz ohne Beschwerden zum Yoga – sie ahnen aber, dass das Übungssystem Türen öffnen kann zu mehr Freude, Leichtigkeit und Klarheit im Leben.

Das Schöne daran ist, dass es funktioniert! Yoga fördert die Fähigkeit, körperlich und geistig zu entspannen; gleichzeitig wird der Körper auf allen Ebenen elastischer und kräftiger. Muskuläre Dysbalancen werden ausgeglichen.

Die yogischen Philosphien gehen davon aus, dass unser eigentlicher Zustand die Freude ist, die Wonne und Glückseligkeit. Was uns davon trennt, lassen wir selbst in uns entstehen: Gedanken, Emotionen und ein Körper, der uns Probleme bereitet. Yoga ist also ein Übungsweg, mit dem wir Hinderliches abbauen, damit unser eigentliches “Ich” durchscheinen kann. Es gibt dazu einen schönen Vergleich mit einem Gärtner:

Ein Gärtner soll ein prächtiges Blumenbeet bereiten. Tatsächlich beschäftigt er sich kaum mit dem Thema “Blumen”. Seine Kunst ist es, die Voraussetzungen für das Erblühen zu schaffen. Er arbeitet mit dem Mutterboden, mit Wasser. Er entfernt alles, was den Blumen schaden und am Wachstum hindern könnte. Und er säht die Samen und umhegt sie. Wachsen und Blühen liegen nicht in seiner Hand. Auch wird er an den ersten Trieben nicht ziehen, um die Sache zu beschleunigen. Er beschäftigt sich mit den Voraussetzungen, der Rest geschieht von allene.

Und ebenso ist es im Yoga: Wir wissen, dass Aufblühen und Freude in uns kommen wird, aber wir beschäftigen uns konsequent mit den Voraussetzungen. Unser “Mutterboden” ist die Ethik, der Körper und unser Geist.

  1. Ethik: Wenn du dein alltägliches Leben in Übereinstimmung mit dir selbst lebst, kann Freude wachsen. In den Yamas und Niyamas werden Empfehlungen für deine Lebensführung ausgesprochen. Praktiziere und konsumiere: Gewaltlosigkeit, Reinheit, nicht Wegnehmen, Enthaltsamkeit, Nicht-Gier, Reinheit, Zufriedenheit, Disziplin, Selbsterforschung, Gottvertrauen.
  2. Körper: Die Körper- und Atemübungen helfen dir dabei, deinen Körper zu pflegen, Schmerzen und Krankheiten so lange es geht fern zu halten.
  3. Geist: Jeden Tag erleben wir viele Auf- und Abwärtsbewegungen unseres Geistes in Form von Gefühlen und Gedanken. Fast automatisch, unwillkürlich und unbewusst enstehen diese Wellen. Wenn wir lernen, unseren Geist ruhig zu halten, können wir aus diesen unbewussten Bewegungen aussteigen. Im Yoga kommt auch der Geist zur Ruhe.

Wir können also wie ein Gärtner mit unserer Yogapraxis die Voraussetzungen für unser eigenes Wachstum pflegen durch eine ethisches Lebensweise, durch die Pflege des Körpers und durch die Übung unseres Geistes.

Viel Freude dabei!

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Inspirationen Hintergründe

Yoga – ein Übungsweg mit 3 Bereichen

Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem, das dich inspirieren kann in deiner 1) alltäglichen Lebensführung, 2) im Umgang mit deinem Körper/Atem und 3) mit deinen unsichtbaren “inneren“ (geistigen) Tätigkeiten.
Das Wort Yoga meint nicht nur den Übungsweg, sondern auch das Ziel: Glück, Zufriedenheit und das Gefühl von Verbundenheit.

Schauen wir uns die drei Bereiche kurz an:

alltägliche Lebensführung: Yamas und Ni-Yamas

Ganz oft leben wir in Gewohnheiten und schwimmen in den Automatismen des Alltags. Yoga lädt dich mit den 5 Niyamas und 5 Yamas ein, für dich gute Gewohnheiten einzuüben und schädliche Verhaltensweisen zu unterlassen – AEG (aus Erfahrung gut!). Es geht hier nicht Gebote oder Verbote – Empfehlungen…

Yamas
(bitte einüben)
Ni-Yamas
(bitte unterlassen)
Saucha – Reinheit
Santosha – Zufriedenheit
Tapas – Stetiges Bemühen, Eifer
Svadhyaya – Selbstreflexion, Erforschung des Selbst
Ishvara Pranidana – Hingabe zu Gott, Vertrauen in eine höhere Kraft
Ahimsa – Keine Gewalt
Satya – Keine Unwahrheit
Asteya – Keine Begierden/Abhängigkeiten
Bramacharya – kein Übermaß
Aparigraha – kein Stolz

Körper und Atem: Asanas, Pranayama

Die Asanapraxis (Körperübungen) hilft dir, deinen Körper möglichst lange gesund und fit zu halten. Dieser Aspekt wird in der Öffentlichkeit oft zu hoch gehängt: Es geht nicht darum, mit Stolz (Niyama) seinen Body zu formen und ihm in der medialen Medienwelt zur Schau zu stellen oder mit anderen Bodies zu konkurrieren. Es geht darum, sich wohlzufühlen – wissend, dass dieser Körper vergänglich und sterblich ist. Mögen wir ihn lange genießen. Asanas kräftigen und dehnen den Körper. sie massieren die Organe und halten das Gefäßsystem elastisch und jung.

Pranayama ist die Kunst, zu atmen. Ist unser Nervensystem angespannt, atmen wir kurz, schnell und stockend. Ist es entspannt, ist der Atem tief und langsam. Und umgekehrt können wir durch bewusste Atemregulation unser Empfinden steuern und für eine gute Versorgung mit Sauerstoff und für eine gute Abfuhr von “Abgasen“ sorgen.

„innere“/mentale Übungen: Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi

Wir haben gesprochen über Lebensführung und über körperliche Übungen. Nun geht es um die Dinge, die in unserem Hirn oder Geist passieren – und auch diese Prozesse können wir beeinflussen. Im Yoga werden hier vier Schritte/Übungen beschrieben:

  • Pratyahara (Rückzug der Sinne): Gehe mal “offline“. Ziehe dich von den Eindrücken von außen zurück. Was passiert, wenn du nichts hörst, siehst, schmeckst, riechst oder fühlst? Vermutlich geht dein inneres Gedankenkino los – manchmal schlafen wir auch einfach ein…. Beobachte dein eigenes Kino.
  • Dharana (Konzentration): Genau dann, wenn dein Geist mit dir spazieren geht, beginne damit, dich auf etwas Inneres deiner Wahl zu konzentrieren: Ersetze die tausend Gedanken durch einen: ein schönes Bild, ein Gefühl, ein Gedanke oder Mantra, ein Kerzenlicht, ein Wunsch… Konzentriere dich auf ein Objekt deiner Wahl.
  • Dhyana (Mediation): Wenn deine Konzentration länger auf einen Gegenstand – ohne Störungen – gelenkt ist, wirst du “Meditation“ erleben. Meditation ist die erste Frucht deiner “inneren Übung“: Der ununterbrochene Fluss deiner Aufmerksamkeit auf ein Objekt. Halte deine Konzentration.
  • Samadhi (Erleuchtung oder Eins-sein): Wenn dieser Fluss länger aufrecht erhalten wird, verschmilzt das Subjekt (du selbst) mit dem Objekt deiner Konzentration und Meditation. Es gibt keine Grenze mehr. Yoga heißt “Verbundenheit“. Löse dich auf.

Fazit

Jede Yogastunde öffnet dir die Türen zu diesen drei Bereichen: Lebensführung, Körper und Geist. Viel Freude damit!

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Newsletter 12/2021 – Advent: Den Sternen folgen…



Liebe Yoginis und Yogis,

“Wir sehen uns in der Adventszeit wieder”, sagte Andrea am Ende des letzten Kirtans im Raum Yoga-in-Borchen und wir, die Vayus, freuen uns schon sehr auf euch und hoffen, dass das Corona-Tohuwabohu uns lässt.

Und adventlich wird es auch im Impuls des Monats: Folgen wir den heiligen drei Königen auf ihrer mystischen Reise nach Innen…

Viel Freude damit!


Und so überraschend wie aktuell schickt uns Ulrike DAS. Ulrike – bitte mehr davon!


der Monatstipp

besondere Orte/Themen/Kooperationsprojekte

Am Ende des letzten Kirtans im Oktober hatten Andrea und Lars gesagt “Wir sehen uns im Advent” – und hier ist der neue Kirtantermin zum 3. Advent. Sehen wir uns?

Impuls des Monats

eine gute Idee für einen Monat…

Adventszeit: Die drei Weisen folgen dem Stern und finden das Göttliche. Gold, Myrrhe und Weihrauch sind die Früchte der mystischen Reise.

Hier ein vielleicht inspirierender Artikel dazu. Viel Freude damit!


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zu den Angeboten von Ishanath (Gründer der YogaBridge international)

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Yoga mit Andrea – Mittelstufe – hybrid (fortlaufend, Freitags 17:00-18:30) @ ZOOM und Yoga-in-Borchen
Mai 3 um 17:00 – 18:30
Yoga mit Andrea - Mittelstufe - hybrid (fortlaufend, Freitags 17:00-18:30) @ ZOOM und Yoga-in-Borchen
http://www.yoga-in-borchen.de/ Special: alle Menschen, die aufgrund der Verordnungen nicht in Präsenz teilnehmen dürfen, sind eingeladen kostenlos an allen livestreams teilzunehmen.  
“Yoga – entspannt ins Wochenende” mit Barbara (fortlaufend, Freitags 19:00-20:15 Uhr) @ online per Discord
Mai 3 um 19:00 – 20:15
“Yin Yoga” mit Lothar – Livestream for free (Freitags, 19:30-20:45 Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn
Mai 3 um 19:30 – 20:45
Mai
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“Guten-Morgen Yoga” mit Barbara (fortlaufend außer Feiertags, Samstags 9-10 Uhr) @ online per Discord
Mai 4 um 9:00 – 10:00
"Guten-Morgen Yoga" mit Barbara (fortlaufend außer Feiertags, Samstags 9-10 Uhr) @ online per Discord

Guten-Morgen-Yoga

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Lass uns gemeinsam dynamisch in den Tag starten! Die Asanas optimieren den Energiefluss und sorgen für gute Beweglichkeit. Kräftigende, dynamische Übungen sowie eine kurze Meditation geben dir den richtigen Kick für den Start ins Wochenende

 

 

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“Yoga für Schwangere” mit Lisa (Mo., 9 Uhr, fortlaufend außer Ferien) @ Zoom und Hebammenpraxis Lebensraum Scharmede
Mai 6 um 9:00 – 10:30
“Yoga für Mamas mit Baby” mit Lisa (Montags 11-12:30, fortlaufend außer Ferien) @ ZOOM und Hebammenpraxis Salzkotten
Mai 6 um 11:00 – 12:30
"Yoga für Mamas mit Baby" mit Lisa (Montags 11-12:30, fortlaufend außer Ferien) @ ZOOM und Hebammenpraxis Salzkotten

Schenke Dir selbst die Zeit, lerne zu entspannen und entdecke, wie Du Deine Energien positiv lenken kannst.

Die Babys sind dabei, können jederzeit versorgt werden, während die Mutter Yoga übt, sich somit stärkt, entspannt und Energie tankt.

In den Kursen wird Hatha-Yoga gelehrt.. Dazu gehören: Körperstellungen, Atmung, Entspannung, Ernährung, pos. Denken/Meditation.

Es fördert auf sanfte Weise Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein. Durch das Nachinnenspüren werden innere Heilkräfte, Wohlbefinden und Positivität aktiviert.

Der Kurs ist kein Ersatz für die Rückbildungskurse, wir nehmen aber viel Rücksicht auf das Rückbildungsgeschehen. Yoga bewegt den ganzen Körper (auch Rücken, Schultern, Nacken,…), hilft anzunehmen was ist und verhilft zur Gelassenheit im Alltag.

Yoga ist für jeden geeignet!

Der Kurs findet montags von 10.45-12.15 als fortlaufender Kurs statt, ein Einstieg ist jederzeit möchlich.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung wende dich bitte direkt an die Kursleiterin Elisabeth Hövener

“klassisches Yoga” mit Lisa (Mo., 18 Uhr, fortlaufend außer Ferien) @ ZOOM und Begegnungsstätte Verne
Mai 6 um 18:00 – 19:30
“Kundalini-Yoga” mit Kirsten (fortlaufend, montags 19:00-20:30 Uhr) @ ZOOM
Mai 6 um 19:00 – 20:30
"Kundalini-Yoga" mit Kirsten (fortlaufend, montags 19:00-20:30 Uhr) @ ZOOM

Einstieg & Probestunde jederzeit möglich
Anmeldung erforderlich

“Yoga flow” mit Lothar – Livestream for free (Montags, 19-20 Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn
Mai 6 um 19:00 – 20:00
"Yoga flow" mit Lothar - Livestream for free (Montags, 19-20 Uhr) @ ZOOM oder Vedas-Yogaschule Paderborn

hier der Online-Link:

https://us02web.zoom.us/j/84852966364?pwd=SjRjTFYwWVNCckYrdVdOM2luYjlrZz09%20

“Kundalini Yoga” mit Tracy (Montags, 19:30-21:00 Uhr) @ ZOOM
Mai 6 um 19:30 – 21:00


Alles Gute und Liebe,

OM Shanti und Sat Nam!

Lars für die YogaBridge-Paderborn

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Inspirationen Energie, Inspiration Seele, Inspirationen Hintergründe, Lars

Nada Brama – vom Klang zur Schöpfung

Yoga heißt “Einheit”, “Verbundenheit”.

Wenn wir “Einheit” suchen, werden wir irgendwann Grenzen hinwegnehmen und auflösen: Eine Grenze schafft Zweiheit, viele Grenzen schaffen Vielheit. Grenzen auflösen schafft Verbundenheit und Einheit.

Während unsere Welt versucht, mit vielen Grenzen positiv klarzukommen (Pluralismus, Multikulti, Vielfalt, Toleranz…) erzeugen wir im Yoga keine Grenzen und Begrenzungen, die erschaffen wurden, um sie dann mühsam zu überwinden. Über körperliche und geistige Grenzen (Begrenzungen) hinweg, jenseits von Gattung, Art, Geschlecht, Geschichte, Sozialisation, Status oder Verdienst grüßen wir uns mit dem “Namasté”. Uns selbst, unsere Mitmenschen, Mitgeschöpfe und Natur… Ein bedeutender Schritt hinaus aus Personalität und Individualität – ein schwieriger Schritt für uns Menschen im Jahre 2021 im Framework unserer europäischen Kulturgeschichte.

Auf der einen Seite zementieren Menschen aktuell Grenzen und verteidigen sie radikal um ihr “Ich” aufrecht zu erhalten, als ginge es Leben und Tod (mag sich wirklich so anfühlen). Auf der anderen Seite spüren Menschen, dass die Schubladen nicht passen – eine spannende Zeit. Ich wünsche uns, dass schon bald Nationalität, Geschlecht, Religion… keine Unterschiede mehr machen (die dann eben mühsam wieder bearbeitet werden). Ich höre auch die Menschen, die darin den Untergang einer “natürlichen Ordnung” befürchten.

Unser Intellekt untersucht, unterscheidet, zerschneidet und begrenzt auf der Grundlage limitierter Informationen und schafft daraus ein Gefühl oder Konzept von Individualität und Identität – das ist nur eine Möglichkeit unserer Intelligenz.

Wir können uns auch verbinden mit einer nicht-diskriminierenden (unterscheidenden) Intelligenz, die die Grenzen unseres Intellekts, unserer begrenzten Informationen und unserer kleinen Identität hinwegfegt.

Diese Intelligenz ist der Ursprung der Schöpfung selbst. “”Am Anfang war das Wort…”, “Nada Brahma – alles ist Klang” und Wissenschaftler sagen “alles ist Energie und Schwingung”. Das “Nada-Yoga” ist ein ganz spannender Weg in diese Richtung.

Also kein “am Anfang gab es einen Knall”, sondern ein “von Beginn an bis jetzt gibt es eine Kraft/Schwingung”, die in dieser Zeit dieses hervorbringt.

Ich bin Sadhguru sehr dankbar für den Vortrag, der folgend verlinkt ist und mythologisch diese Zusammenhänge erzählt.

Zuvor noch ein Link zu Joachim-Enst Berendt; mit seinem “Nada Brahma” meine erste Spur zu diesem Thema.

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Newsletter 11/2021 – Nada Brahma – vom Klang zur Schöpfung



Liebe Yoginis und Yogis,

wie wunderbar, dass wir spontan am letzten Wochenende den Raum Yoga-in-Borchen so gut besucht zum Klingen bringen konnten. Und wie wunderbar zu erleben, dass da auch unsere Innenräume sich öffnen durften: Ganz viele gelöste, offene und strahlende Gesichter…

“Wir sehen uns in der Adventszeit wieder”, sagte Andrea am Ende der Veranstaltung und wir, die Vayus, freuen uns schon sehr darauf!

Andrea und Lars


der Monatstipp

besondere Orte/Themen/Kooperationsprojekte

“Sadhana-Kundalini Yoga” mit dem Paderborner Kundalini Yoga-Team. Vielleicht ein schönes Angebot für dich alle 14 Tage? (Probier’s aus im November am 13. und 27.11.2021)

Impuls des Monats

eine gute Idee für einen Monat…

Passend zum Kirtan am letzten Wochenende könnt ihr hier einen Artikel zum Thema “Nada Brama – vom Klang zur Schöpfung” lesen.

Das Buch “Nada Brahma – die Welt ist Klang” von Joachim-Enst Berendt kann ich auch als Hörbuch besonders empfehlen – eine spannende Reise…


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Yoga mit Andrea – Mittelstufe – hybrid (fortlaufend, Freitags 17:00-18:30) @ ZOOM und Yoga-in-Borchen
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Die Babys sind dabei, können jederzeit versorgt werden, während die Mutter Yoga übt, sich somit stärkt, entspannt und Energie tankt.

In den Kursen wird Hatha-Yoga gelehrt.. Dazu gehören: Körperstellungen, Atmung, Entspannung, Ernährung, pos. Denken/Meditation.

Es fördert auf sanfte Weise Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein. Durch das Nachinnenspüren werden innere Heilkräfte, Wohlbefinden und Positivität aktiviert.

Der Kurs ist kein Ersatz für die Rückbildungskurse, wir nehmen aber viel Rücksicht auf das Rückbildungsgeschehen. Yoga bewegt den ganzen Körper (auch Rücken, Schultern, Nacken,…), hilft anzunehmen was ist und verhilft zur Gelassenheit im Alltag.

Yoga ist für jeden geeignet!

Der Kurs findet montags von 10.45-12.15 als fortlaufender Kurs statt, ein Einstieg ist jederzeit möchlich.

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Lars für die YogaBridge-Paderborn

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Newsletter 10/2021 – Meditation



Liebe Yoginis und Yogis,

Einen lieben Dank an Tracy – das “Happiness-Festival” war auch in diesem Jahr eine wunderbare Zeit des Zusammenkommens. Und danke an alle, die da waren.

Wenn wir “Namaste” sagen, lassen wir unsere Begrenztheiten hinter uns und begegenen uns im gemeinsamen Kern, den wir teilen und der wir wesentlich sind: Ganzheit, Freude, Liebe und Licht. Und davon war so viel zu spüren: NAMASTE!

In unseren Monatstipps geht es um das Thema “Meditation”: Kathrin bietet dir hierzu eine Online-Weiterbildung zur Meditationsleiter*in an. Zudem kannst du mit ihrer Phantasiereise “Im Flow – im Lebensfluss” direkt einsteigen.

Hintergründe zum Thema “Rückzug der Sinne, Konzentration, Meditation und Samadhi”.

Viel Freude damit!

Wir sehen uns!


der besondere Tipp

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“Heilsingkreis” mit David Ikonomou (Fr., 24.02.2023, 19:15-21:15 Uhr)

https://fb.me/e/4wCFCI4EY  Seminarleitung: David Ikonomou 
ist Musiker, Yogalehrer und leitet seit über einem Jahrzehnt Singkreise, wo er kraftvolle & transformative Räume

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Alles Gute und Liebe,

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Inspirationen Geist, Inspirationen Hintergründe

Yoga und Mentaltechniken

Yoga ist sichtbare Körperarbeit: Atmen, Dehnen, Körperhaltungen (Asanas). Das ist Yoga im Außen und das ganze Konzept von Yoga geht davon aus, dass das einen erheblichen Einfluss auf unser körperliches, aber auch seelisches Empfinden hat.

Wenn wir kurz beim Thema Körper bleiben: In diesem Bereich wissen wir sehr viel – alle von uns wissen, wie man sich körperlich fit hält, wie man sich gut ernährt, was man tut, wenn der Körper Hilfe braucht und auch mal krank wird. Viele von uns sind bestens darüber informiert, wie unser Körper aufgebaut ist und funktioniert. Und kaum jemand hat ein Problem damit, eine Fachfrau aufzusuchen, wenn Probleme auftauchen. Wer Yoga betreibt weiß, wie man seinen Körper geschmeidig hält.

Wenn wir jetzt auf den Bereich Denken/Fühlen oder Geist oder Seele schauen, beobachten wir oft Anderes: Oft wird der “Geist” verstanden als eine “black Box” – da tummeln sich Gedanken und Gefühle mehr oder weniger unbeobachtet und meistens verdichten sie sich in Verhaltensweisen, die wir “Charakter” nennen. Oder in ein Lebensgefühl. Und wenn es um die Fähigkeit geht, zur Ruhe zu kommen, sich fokussieren und konzentrieren zu können, nehmen wir das Maß unserer Möglichkeiten im Allgemeinen einfach mal hin. Erst in diesen Tagen verbreitet sich die Botschaft, dass die Fähigkeiten zur Ruhe, Konzentration, innere Ordnung, Bewusstsein über Gedanken und Gefühle trainierbare Fähigkeiten sind. Wie viele Menschen leiden unter Konzentrationsstörungen, Depressionen und Ängsten? Wie viele Kinder werden in unseren Tagen mit “AD(H)S” diagnostiziert und medikamentös behandelt?

Die Stichworte “Achtsamkeit”, “mentale Übungen” und auch “Psychotherapie” weisen in eine wichtige Richtung: Wie unser Körper ist auch unser Geist trainierbar! Der Weg in die Ruhe, in die Konzentration, in einen Lebensoptimismus und in die Freude kann trainiert werden. Ja, und leider braucht es die selbe Zeit in diesen Zustand wie der Weg zur körperlichen Fitness. Kleine “Wunder” sind eher selten: Üben, üben, üben…

Und nun eine Frage: Wer bin ich, wenn ich bewusst mit meinem Körper umgehe. Wer bin ich, wenn ich Bewusstsein in meinen Geist (Gedanken und Emotionen) bringen kann? Wenn ich nicht Körper und nicht Geist bin, sondern ein Bewusstsein dafür? Ich empfehle das Mantra Soham: Ich bin der bewusste Raum, in dem alles geschieht…

Soham – I am the earth under your feet…

Für mich ist es immer wieder schön, sich bei der Yogapraxis auch auf dieser Ebene zu bewegen. Jede Yogastunde ist voll von “mentalen Techniken” – frag mal deine Yogalehrerin, deinen Yogalehrer oder beobachte. Und viele dieser Techniken dürfen in unseren Alltag hinein.

viel Freude beim Üben!

Lars

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Inspirationen Hintergründe

Yoga – so bunt wie das Leben selbst

Wer (immer wieder) neu ins Yoga einsteigt und sich umsieht bemerkt, dass die Yogawelt bunt und vielfältig ist. Und wer als Anfänger*in dachte, Yoga sei “Gesundheitssport auf der Matte”, wird die Augen schon geöffnet haben: Yoga bedeutet Körper, Geist und Seele. Als ganzheitliche Praxis umfasst Yoga alle Aspekte deines Lebens.

Ernährungsberatung, Psychotheraphie, Fasziengymnasik, Energiearbeit, Waldbaden, Klang-Therapie, Numerologie, Astrologie, Bogenschießen und Chi-Gung, Gehmeditation, Atmen und Singen… Wie ordne ich das in der Yogawelt ein?

Die schönste Definition des Wortes Yoga habe ich von meinem lieben Yogalehrer gehört:

Yoga ist alles, was Dich erhebt.

Ishanath (Marcel Anders-Hoepgen)